Die Mesotherapie ist eine Methode, die vom französischen Arzt Pisteur in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Sein primäres Ziel war es mit wenig Präparat, nahe dem Ort des Geschehens möglichst selten zu therapieren - entsprechend sein Prinzip:
WENIG - SELTEN - AM RICHTIGEN ORT.
Diese Therapiemethode findet in praktisch allen medizinischen Bereichen Anwendung. Hier einige Schwerpunkte:
Kopfschmerzen und Migräne
können mit der Mesotherapie gut behandelt werden, auch Spannungskopfschmerz, Schwindel, Tinnitus.
Stress, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen
zur Unterstützungstherapie bei depressiven Verstimmungen, Schlaflosigkeit, Stresserscheinungen, Burn-out-Syndrom kann die Mesotherapie eingesetzt werden.
Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen
Es wird die Mikrozirkulation im Gewebe gesteigert, dadurch sind gute Ergebnisse bei artheriellen wie bei venösen Durchblutungsstörungen - bis hin zum Ulcus Cruris oder auch Dekubitus - mit guten Prognosen erzielbar. Auch Wundheilungsstörungen oder schlechte Narbenheilung sind eine gute und einfache Einsatzmölgichkeit für die Mesotherapie.
Rheumatische Erkrankungen, Arthrosen aller Art
Chronische Gelenk - und Wirbelsäulenerkrankungen mit und ohne Nervenschmerzen sprechen hervorragend auf die Mesotherapie an.
Sportverletzungen und Überlastungsschäden
Eines der Haupeinsatzgebiete der Mesotherapie: Sehnenentzündungen (z.B: Tennis-Ellbogen, Achillessehnenentzündungen, etc.) verstauchte Knöchel, Prellungen und Zerrungen können gut behandelt werden.
Medizinische Ästhetik
die Unterspritzung der Haut mit vernetzter oder unvernetzter Hyaluronsäure als körpereigener Stoff unterstützt das Gewebe wieder Wasser einlagern zu können. Der allmähliche Verlust dieser Fähigkeit führt zu Verlust von Volumen und zu Falten. Bitte lesen Sie über dieses Spezialgebiet unter medizinische Ästhetik weiter.